Whale Watching: sanft oder unsanft?

Die Beobachtung von Walen und Delfinen in ihrem natürlichen Lebensraum wird heute als wichtiger Beitrag zum Umweltbewusstsein angesehen. Die Begegnung mit Cetaceen lässt kaum einen Menschen unberührt und kann für beide Seiten von Vorteil sein.

M.E.E.R. e.V. – Wale und Delfine

Vorausgesetzt, die Begegnung zwischen Cetaceen und Menschen geschieht in einem weitsichtigen und ökologisch verträglichen Kontext.

Wenn Sie an einer Whale Watching Tour im Valle Gran Rey oder anderswo teilnehmen möchten, erkundigen Sie sich möglichst vorher beim Anbieter oder Reiseveranstalter über die folgenden Punkte:

  • Gibt es einen Verhaltenskodex der Betreiber und wie sieht er aus?
  • Macht man sich Gedanken über die möglichen Störungen der Tiere?
  • Kennt man die Regulationen, soweit welche bestehen?
  • Gibt es eine starke Konkurrenz zwischen den Anbietern?
  • Welche Vermarktungsstrategie wird verfolgt?
  • Werden die TeilnehmerInnen über die Tiere und deren Gewohnheiten informiert und werden sonstige Vertiefungsmöglichkeiten bzw. Informationen angeboten?
  • Stehen die Tiere im Mittelpunkt der Tour oder sind sie eine ‚erfreuliche Begleiterscheinung‘?
  • Wie viele Boote gibt es und wie viele Whale WatcherInnen können diese aufnehmen?
  • Lässt sich der ‚Druck‘ auf die Population(en) abschätzen?
  • Ist in irgendeiner Weise Forschung integriert?
  • Macht man systematische Erhebungen oder ist gar jemand mit an Bord, der diese Aufgabe übernimmt?
  • Unterstützt der Betreiber Umweltschutzorganisationen oder wird er von solchen unterstützt?
  • Falls Sie unsensibles Verhalten oder Zuwiderhandlung gegenüber bestehenden Regulationen beobachten, sprechen Sie mit den Verantwortlichen und teilen Sie auch uns Ihre Erfahrungen mit.

Anfrage & Kontakt an M.E.E.R. e.V.

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